Das Publikum bei der Projektpräsentation wartet gespannt darauf zu sehen, was die Teilnehmenden des ersten Sommercamps entwickelt haben.

Sommercamp 2014

Das Publikum bei der Projektpräsentation wartet gespannt darauf zu sehen, was die Teilnehmenden des ersten Sommercamps entwickelt haben.
Foto: Universität Jena

Der Auftakt des Sommercamps Informatik des Instituts für Informatik der Friedrich-Schiller-Universität Jena fand 2014 unter dem Titel "Wie kommt die App auf das Smartphone" statt. Dank der großzügigen Unterstützung der Ernst-Denert-Stiftung für Software Engineering, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Projekts ProQualität Lehre und der Universität Jena konnte die Einführung in die App-Entwicklung für alle Schüler kostenlos angeboten werden.

Zeitlich fand das Sommercamp Informatik vom 04.09. bis 07.09.2014 in Jena statt. Nach einem Kennenlernen mit Begrüßungsgeschenken gab es eine Einführung in die App-Entwicklung. Diese mündete in die Projektarbeiten und der Präsentation der Ergebnisse.

Die App-Entwicklung wurde mit zwei Werkzeugen, dem "MIT App-Inventor" und dem "Android Studio", angeboten. So war es Schülern ohne Vorkenntnisse in der Informatik mit dem puzzleähnlichen MIT App-Inventor möglich, tolle Apps zu entwickeln. Schüler, die bereits etwas in der Schule oder in der Freizeit programmiert hatten, konnten sich im Android Studio mit der Programmiersprache Java anvertrauen.

Den Schülern standen verschiedene Projekte zur Auswahl, die in Gruppen individuell umgesetzt wurden. Neben Klassikern, wie "Wecker", "Taschenrechner" und "Kompass", gab es auch Spiele (beispielsweise "3072", "Fußball", "Maulwurf" und "Flappender Vogel") oder Dienstanwendungen ("Bin unterwegs", "Graphikprogramm"). Die ganze Zeit konnten die Schüler während ihrer Arbeiten auf das Know-How der Betreuer zurückgreifen, die stets für gute Laune und frustfreie Programmierung sorgten. An dieser Stelle sei unseren Betreuern Paul Hempel, Julien Klaus, Theresa Pünsch, Carsten Strecker, Kai Gebhardt, Dr. Thomas Heinze und Johannes Kretzschmar gedankt. Zum Schluss freuten sich die Schüler, ihre Ergebnisse ihren Eltern zu präsentieren.

Neben den Projektarbeiten wurde den Schülern der Ort Jena nähergebracht. Das Carl-Zeiss-Planetarium zeigte ein spannendes Programm und das Jenaer Paradies bot an diesem Wochenende echte Thüringer Rostbratwürste.

Das Wissen über App-Programmierung war nicht das einzige, was unsere Schüler mit nach Hause nahmen. Neue Freundschaften, viele Eindrücke aus dem "Studentenleben" und Selbstständigkeit gingen ebenso in ihr Reisegepäck.

Gruppenfoto vom Sommercamp 2014
Gruppenfoto vom Sommercamp 2014
Foto: Anne Günther (Universität Jena)