Eine Gruppe präsentiert ihr selbst entwickeltes Handy-Spiel

Sommercamp 2015

Eine Gruppe präsentiert ihr selbst entwickeltes Handy-Spiel
Foto: Universität Jena

Klappe die Zweite! Das Sommercamp Informatik des Instituts für Informatik der Friedrich-Schiller-Universität Jena hatte auch im Jahr 2015 alle Schüler nach Jena zum Programmieren und Tüfteln an Apps unter dem Thema „Wie kommt die App ins Smartphone?“ gerufen. Zahlreich und sogar aus dem Ausland sind sie gekommen und dank der großzügigen Unterstützung der Ernst-Denert-Stiftung für Software Engineering, der AGETO Holding AG, der dotSource GmbH, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Friedrich-Schiller-Universität Jena konnten wieder alle Schüler des Sommercamps kostenlos daran teilnehmen.

Das Sommercamp Informatik fand vom 10. September bis 13. September statt. Nach der Eröffnung des Camps mit Begrüßungsgeschenken fand eine Einführung in die App- und Unity-Game-EngineExterner Link-Entwicklung statt. Kurz darauf ging es schon an die Projektarbeiten, die mit einer abschließenden Präsentation endeten.

Drei verschiedene Workshops wurden 2015 beim Sommercamp angeboten: Die App-Entwicklung mit dem MIT App InventorExterner Link, die App-Entwicklung mit dem Android StudioExterner Link und die Spiele-Entwicklung mit der Unity-Game Engine. So waren alle Schüler gut aufgehoben, denn mit dem puzzleähnlichen MIT App Inventor ist es auch ohne Vorkenntnisse möglich, tolle Apps zu entwickeln; das Android Studio bietet die volle Freiheit für diejenigen mit Programmiergrundkenntnissen und die Unity-Game Engine zeigt das volle Spektrum der Spieleentwicklung für Profis.

In Unity setzten die Schüler erfolgreich Jump’n’Run-Spiele um und unter der Anleitung von Sebastian Apel entstanden tolle Levels mit vielen kniffligen Hürden. „Cheeky Hamster“, „Fußball“ und „Home Pigeon“ sind nur eine Auswahl der Spiele, die in der Arbeitsgruppe um den MIT App Inventor umgesetzt wurden. Mit guter Unterstützung der Betreuer Wolfram Amme, Johannes Kretzschmar und Christian Knüpfer gingen die Arbeiten problemlos voran. In der Arbeitsgruppe um das Android Studio konnten Anwendungen, wie „15-Puzzle“, „Bin unterwegs“ oder „Prism“, von den Schülern erarbeitet werden. Alle Projekte wurden erfolgreich umgesetzt, dank der Hilfe der Betreuer Thomas Prinz, Paul Hempel, Julien Klaus und Carsten Strecker. Die Präsentation der Ergebnisse vor den Eltern und Freunden erfreute zum Abschluss alle Schüler.

Neben den Projektarbeiten wurde auch der die Stadt Jena nähergebracht. Mit kulinarischen Spezialitäten, wie der echten Thüringer Rostbratwurst, im Paradiespark und gemütlicher Kinoatmosphäre bekamen die Schüler Einblick in das Studentenleben.

Nicht nur die Informatik und Jena waren das, was unsere Schüler am Ende mit nach Hause nahmen. Mit neuen Freundschaften, vielen Eindrücken und dem Bewusstsein, die IT-Welt von morgen mitgestalten zu können, gingen die Schüler ihre Heimreise an.

Gruppenfoto vom Sommercamp 2015

Foto: Universität Jena