Teilnehmende beim Sommercamp wühlen in der Hardware-Kiste

Sommercamp 2016

Teilnehmende beim Sommercamp wühlen in der Hardware-Kiste
Foto: Universität Jena

Dank der großzügigen Unterstützung der Ernst-Denert-Stiftung und der FSU Jena konnten 2016 nun zum dritten Mal 50 Schülerinnen und Schüler kostenlos am Sommercamp Informatik teilnehmen.

Auch in diesem Jahr hatten die vier angebotenen Workshops verschiedene Schwierigkeitsgrade, um möglichst alle Schüler gleichermaßen zu fördern aber auch zu fordern. Mit den sehr guten Erfahrungen aus den letzten Jahren wurde der MIT App Inventor des Massachusetts Institute of Technology (MIT) für Schüler ohne oder mit sehr wenigen Vorkenntnissen in der Programmierung genutzt. Der App-Inventor kann ohne jegliche Installation in jedem gängigen Webbrowser aufgerufen werden und das Testen der entwickelten Apps ist denkbar einfach. Dabei findet die Programmierung in einer leicht zu erlernenden, graphischen und puzzleähnlichen Sprache statt, die auf Scratch (ebenfalls vom MIT) basiert – perfekt für Neulinge in der Informatik.

Für die erfahreneren Schüler konnte mit der Programmiersprache Java die klassische App-Entwicklung im Profi-Werkzeug Android Studio ausprobiert werden. Hier muss der Entwickler alles selber machen und erhält damit die vollständige Mächtigkeit der API von Android aber auch deren Komplexität.

Für interessierte und erfahrene Juniorentwickler unter den Schülern wurde der Workshop "Unity Game Engine" auch in diesem Jahr wieder durchgeführt.

Aus den Fragebögen der letzten Jahre konnten wir den Wunsch entnehmen, ein Hardware-Workshop zu belegen. Mit dem neuen Angebot "Hardware-Hacking mit Arduino" konnten wir besonders die Mädchen unter den Teilnehmern begeistern.

Gruppenfoto vom Sommercamp 2016
Gruppenfoto vom Sommercamp 2016
Foto: Anne Günther (Universität Jena)